Release von Voyeur.Berlin.Kinky Bildband mit 250 Gesichtern der Nacht-Kultur

18.05.2021 9d9455259f079abd488bd8e5f60a183906dd7e6b

Die kinky Welt hat durch Corona keine Bühne mehr, also wird sie im Privaten gesucht: Szene-Fotograf Gili Shani, Texterin Charlotte Spitzner und Symbiotikka-Veranstalter Christoph Steinweg haben einen Bildband herausgebracht, der das kinke Berlin in eindringlichen Bildern porträtiert und der Leserschaft voyeuristischen Zutritt gewährt.

Was gibt es in „Voyeur.Berlin.Kinky“ zu sehen?
In über 190 Shootings fing Fotograf Gili Shani fast 250 Menschen aus der kinky Szene Berlins in ihren privatesten Umfeldern ein. Dabei entstanden eindringliche Porträts von Menschen, die sich „intim, stark, schüchtern, verspielt oder verletzlich“ gezeigt haben, die es die Macher beschreiben.

Wer sind die Macher von Voyeur.Berlin.Kinky?
Die Fotos aus dem Buch stammen von Gili Shani, der für seine im dramatischen Schwarz-Weiß gehaltenen Aufnahmen von den legendären Partys im KitKat Club bekannt ist. Den Text verfasste Charlotte Spitzner, Herausgeber Christoph Steinweg alias Chris Symbiotikka ist durch seine Events im KitKat eine Szene-Größe.

Was bedeutet das Buch für die Szene?
Voyeur.Berlin.Kinky ist das richtige Buch zur richtigen Zeit: Durch Corona sind wir alle in unserer Freiheit eingeschränkt und auf das Private angewiesen. „Die sensible „Kinky Welt“ in Berlin hatte keine Bühne mehr, keine Anlässe oder Events. Es war die Flucht nach Innen, ins Private“, sagt Christoph Steinweg.

Wo bekomme ich das Buch?
Voyeur.Berlin.Kinky kann direkt auf der eigens dafür eingerichteten Webseite bestellt werden. Wer möchte, kann das Buch dann auch im „The Code“, direkt neben dem KitKat Club in Berlin abholen. Wer sich in Gili Shanis Fotos verliebt, bekommt hier auch hochwertige Drucke.

Foto: Gili Shani

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